Die SAKS geht auf Tour

Früh im Schuljahr steht mit der SAKS-Fahrt für die Schülerinnen und Schüler der fünften bis achten Klassen ein erstes richtiges Highlight auf dem Programm. Wobei es sich in diesem Fall eigentlich verbietet, von Schülern und erst recht von Klassenverbänden zu sprechen. Ein Ziel der SAKS-Fahrt ist es nämlich Schulverbindungen zu sprengen und eine eingeschworene Gemeinschaft zu schaffen.

Jana, Carolin, Monika und Janosch vom SAKS-Team begleiten die Gruppe auf das Hüttenwochenende

 „Der Gedanke hinter dieser Fahrt ist natürlich, dass wir gemeinsam etwas unternehmen und tolle Erinnerungen schaffen. Darüber hinaus möchten wir die SAKS von der Schule koppeln und sie als eigene Gruppe etablieren“, so Janosch Kühmstedt vom Betreuerteam. „Gerade zu Beginn des Schuljahres beobachten wir viele Gruppen in der SAKS, das ist nachvollziehbar, da die Kinder aus unterschiedlichen Klassenverbänden zu uns kommen. Die Kinder sind bei uns eine Gemeinschaft, sie sind die SAKS. Unser Hütten-Wochenende hilft uns dabei, dieses Gruppengefühl zu stärken.“

Neustart nach langem Warten

Erstmals seit drei Jahren kann der für die Kinder und Jugendlichen so bedeutende Ausflug wieder stattfinden. In den vergangenen beiden Jahren machte Corona hier, wie bei vielen anderen Projekten auch, einen Strich durch die Rechnung.

 „Die Kinder, die zuletzt mit auf einer SAKS-Fahrt waren, sind inzwischen in der achten Klasse. Sie waren damals die Kleinsten, jetzt sind sie die Größten. In den vergangenen Jahren haben Sie immer wieder gefragt, wann wir denn wieder auf eine Hütte fahren, jetzt ist es endlich so weit“

Heute geht es für die 37 angemeldeten Kinder und vier Betreuer direkt vom Schulhof aus los: zuerst in Straßenbahn und Bus und dann in die Natur. Das SAKS-Team hat ein abwechslungsreiches, spannendes Programm für Kinder zusammengestellt, die ihr Wochenende aktiv mitgestalten sollen.

Mitbestimmung als oberstes Gebot

 „Wir beziehen die Kinder bewusst in viele Entscheidungen mit ein. Wenn sie Lust haben, über Umwege zur Hütte zu gehen, dann machen wir das“, so Janosch Kühmstedt. „Sie sollen das Wochenende selbst mit organisieren, das reicht vom Sägen, Holzhacken und Kochen bis hin zum Festlegen des Schlafplatzes in der Hütte.“

Wenn die Gruppe am Sonntag zur DENOSO zurückkehrt, werden neue Freundschaften und viele Erinnerungen entstanden sein.

„Wir merken besonders im Nachhinein, was der Ausflug für einen Wert hat: Wenn die Kinder noch lange davon erzählen und immer wieder nach einer neuen SAKS-Tour Fragen.“

Felix Reimannsporveisgate 20